Herbst
kurtrennöckl
Wenn die Schatten länger werden,
bunte Blätter fallen auf die Erde,
wenn der Häher Nüsse sammelt,
sich die Vogelschar versammelt,
Schwalben sind schon lange fort,
Menschen feiern Erntedank im Ort.
Bäume schwer die Früchte tragen,
durch Bienenarbeit in Frühlingstagen.
Der Dachs heut ein in seinen Bau,
er frisst sich fett, wenn er ist schlau,
rundum dicke Wolle an den Schafen,
der Siebenschläfer legt sich schlafen.
Letzte Blüher, Astern, Herbstzeitlose,
Blütenpracht versinkt im Erdenschoße.
Rote Beeren locken an die Vogelschar,
Amsel, Drossel und Rotkehlchen sogar.
Die Bienen träumen von der Blütenpracht,
der Tag wird kürzer länger wird die Nacht.
Nebelschleier hüllt sich übers Land,
Mancher Sommertraum entschwand.
Die Natur legt sich nun zur Ruh´,
der erste Schnee deckt sie dann zu,
die Mutter Erde kann neue Kraft tanken,
wir wollen uns dafür bei Gott bedanken.
Ternberg - Trattenbach
im Wandel der Zeit